Wir alle kennen sie. Die Superhelden, diese Menschen, die in einer heiklen Situation so extrem mutig sind zu reagieren und zu agieren. Sie gehen mit großem Mut voran, wo jeder andere vor Angst zurückweicht. Angst scheint für manche Menschen ein Fremdwort zu sein.

Wie können wir auch zu solchen Superhelden werden?

In meinem letzten Beitrag habe ich euch das 4-Zonen-Modell aufgezeigt. Es ging darum, dass man durch die Angstzone muss, um die Lernzone bzw. die Wachstumszone zu erreichen.

Aber Angst, ist ein Gefühl, dass wir in der Regel vermeiden wollen (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel 😉 ).

Um die Angst zu überwinden, brauchen wir also MUT.

Wie finden wir Mut?

Eine Sache muss ich euch von vorneherein sagen:

Es wird die Angst immer geben. Wir lernen nur besser mit ihr umzugehen. Es ist ok, Angst zu haben. Die Superhelden haben auch Angst, nur wir sehen sie nicht!

Wie also finden wir den Mut, unsere Angst zu überwinden?

Dazu habe ich ein tolles Zitat gefunden:

„Handle mutig, auch wenn dein Herz voller Angst ist. Handle, als ob du mutig wärst, und du wirst mutig werden.“

John Quincy Adams

Wir müssen also einfach mutig handeln, auch wenn wir voller Angst sind. Vorangehen, als wären wir mutig genug und wir werden mutig sein.

Die ersten Male, werden andere unsere Angst vielleicht noch sehen und spüren. Vielleicht ist unsere Angst, bei den ersten Malen übermäßig und der Mut ganz klein! Aber es wird besser werden. Mut ist wie ein Muskel, der trainiert werden kann. Desto stärker dieser Muskel ist, desto leichter wird es, mit der Angst umzugehen.

Was können wir tun, um unseren Mut zu trainieren?

Wir müssen nicht Superhelden spielen und die Welt retten. Wir können auch erst einmal klein anfangen! Und das sollten wir auch! Wir können in kleinen Schritten unseren Mut trainieren und unsere Angst immer wieder aufs Neue überwinden. So wird es uns von Mal zu Mal immer leichter fallen.

Tipps zu mehr Mut!

Du musst dir darüber im Klaren sein, was genau dir Angst macht.

Ist es die Höhe? Oder ist es, auf fremde Menschen zuzugehen? Ist es in einer anderen Sprache eine Präsentation zu halten? Oder jemanden Fremdes anzurufen?

Egal wie “klein” diese Angst vor dieser Sache ist: Gehe es an! In kleinen Schritten. Versuche bloß nicht, gleich von einer Klippe zu springen um deine Höhenangst zu überwinden.

Male dir aus: Was könnte den schlimmstenfalls passieren?

Meistens ist das Worst-Case-Szenario, wenn wir realistisch bleiben, gar nicht mal so dramatisch!

Wie findet ihr Mut?

Schreibt mir gerne in den Kommentaren!